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- Artikel-Nr.: 10202-V31880
- EAN: 0092592027992
Audioquest Carbon Toslink optical
- 19 Synthetische Fasern mit schmaler Apertur
- Niedriger Jitter (digitale Timing-Fehler)
- Präzisionspolierte Faserenden
- 3 Meter und mehr In-Wall Rated PVC
- mit 3,5mm Mini-Adapter
Die Audiowelt ist heutzutage in vollem Aufruhr, weil HDMI-, USB-, FireWire®- und Ethernet-Verbindungen so viele Möglichkeiten bieten. Diese digitalen Technologien der aktuellen Generation sind jedoch nur ein Teil der Geschichte, genauso wie die Herausforderung, die besten analogen Verbindungs- und Lautsprecherkabel zu entwerfen, herzustellen und auszuwählen, so wichtig ist wie eh und je. Das S/P-DIF (Sony® Philips Digital InterFace), das 1983 zusammen mit der CD auf den Markt kam, ist auch heute noch ein wichtiger Bestandteil unserer Welt. S/P-DIF wird über Digital Coax und Toslink-Glasfaserkabel (EIA-J) übertragen und ist damit immer noch eines der wichtigsten Kabel in der Unterhaltungselektronik.
Dank HDMI wird Toslink zwar nicht mehr so häufig verwendet, um einen DVD-Player mit einem A/V-Receiver zu verbinden, aber Toslink-Anschlüsse sind bei Kabelboxen, Fernsehern, Subwoofern und allen möglichen anderen Produkten weit verbreitet. Und jetzt ist der 3,5-mm-Mini-Optik-Stecker, der auch etwas fälschlicherweise als Mini-Toslink bezeichnet wird, überall zu finden ... von der 3,5-mm-Zweifach-Kopfhörerbuchse an einem Mac-Laptop bis hin zu den Eingängen einiger der besten tragbaren Geräte.
Aus diesen vielen Gründen hat AudioQuest sein Sortiment an seriösen Hochleistungs-OptiLink-Kabeln verfeinert und erneuert. Alle Modelle und alle Längen sind jetzt als Toslink-zu-Toslink- und Toslink-zu-3,5-mm-Mini-Optik-Kabel erhältlich.
Wenn die Frage lautet: "Wie kann ein Glasfaserkabel den Klang verändern?" ... ist die Antwort einfacher zu erklären als bei fast jedem anderen Kabeltyp. Wäre die Lichtquelle ein kohärenter Laser, der in ein Vakuum schießt, würde das gesamte Licht gerade bleiben und gleichzeitig an seinem Ziel ankommen. Selbst wenn die LED-Lichtquelle in einem Toslink-System kohärent wäre, wird das Licht, das in ein Glasfaserkabel eintritt, durch Unvollkommenheiten und Verunreinigungen in der Faser gestreut und zerstreut. Dies kann als Amplitudenverlust gemessen werden ... aber die Amplitude ist nicht das Problem, ein echter Verlust von 50 % hätte keine Auswirkungen auf die Klangqualität.
Das Problem ist, dass das gestreute Licht zwar durch das Kabel gelangt, aber erst, nachdem es einen längeren Weg zurückgelegt hat, wie eine Billardkugel, die an den Seitenstangen abprallt, wodurch es später ankommt. Dieser verzögerte Teil des Signals verhindert, dass der mit der Dekodierung dieser Informationen beauftragte Computer richtig oder überhaupt dekodieren kann. Die Unfähigkeit zur Dekodierung macht sich zuerst bei höheren Frequenzen bemerkbar (nicht bei Audiofrequenzen, es handelt sich um einen Monostream digitaler Audioinformationen), so dass eine verringerte Bandbreite ein messbares Merkmal von Licht ist, das durch eine Faser gestreut wird. Die Pointe: Je geringer die Streuung in der Faser, desto geringer die Verzerrung des analogen Audiosignals, das unseren Ohren präsentiert wird.
Im Toslink-System gibt es einen weiteren ernstzunehmenden Dispersionsmechanismus. Die Faser hat einen relativ großen Durchmesser von 1,0 mm, und die LED-Lichtquelle ist ebenfalls relativ groß, so dass das Licht in vielen verschiedenen Winkeln in die Faser gesprüht wird. Selbst wenn die Faser absolut perfekt wäre, würde das Signal über die Zeit gestreut werden, da Lichtstrahlen, die in verschiedenen Winkeln eintreten, unterschiedlich lange Wege nehmen und mit unterschiedlichen Verzögerungen ankommen.
Die fast vollständige Lösung dieses Problems besteht darin, Hunderte von viel kleineren Fasern in einem 1,0-mm-Bündel zu verwenden. Da jede Faser in Bezug auf den Eingangswinkel begrenzt ist, gibt es weitaus weniger Vielfalt und eine weitaus geringere zeitliche Streuung. Dieser Effekt ist vergleichbar mit dem einer Lochkamera, die ein Bild ohne Objektiv aufnehmen kann ... indem sie Licht nur in einem sehr begrenzten Bereich von Winkeln einlässt, kann ein Bild aufgenommen werden, während das Entfernen des Objektivs bei einer größeren Öffnung die Fotografie unmöglich machen würde. Durch ein Mehrfaserkabel gelangt zwar weniger Licht, aber das Licht, das in die Fasern gelangt, kommt in einer viel kleineren Zeitspanne wieder heraus.
Es gibt also ein Problem, die Streuung des Lichts über die Zeit ... und zwei Wege zu einem besseren Ergebnis: weniger Streuung in der Faser (bessere Polymere und schließlich Quarz) und weniger Streuung durch Filterung des Eingangswinkels. So einfach ist das! Anhören und genießen.
Das Unternehmen Audioquest wurde im Jahr 1980 von William E. Low in einer Garage gegründet. Kaum vorstellbar, denn heute gehört Audioquest zu einer der weltweit berühmtesten Kabelhersteller. Der Erfolg in Deutschland setzte aber erst im Jahr 2003 richtig ein. Nachdem die Distribution von Audioquest erst über Marantz und später über Screen Professional erfolgte. Doch was ist das besondere an diesem Kabelhersteller?
Der Gründer William Löw und seine kompetenten Ingenieure haben die Lötverbindung an der Verbindung Stecker/Kabel als einen Schwachpunkt entdeckt. Als Konsequenz daraus, entschied sich das Unternehmen eine eigene Lötlegierung zu entwickeln. Ein spezielles Lötverfahren stellt nun sicher, dass auf der gesamten Frequenzbandbreite kein geringer Zwischenton verloren geht oder verfälscht wird. Für die Signalleiter verwendet Audioquest ein selbstentwickeltes Kupfer, mit einer längs zur Signalaufrichtung geordneten Molekularstruktur.
Diese Neuheiten haben sich besonders im Bereich der tieffrequenz-strapazierten Subwooferkabel bewährt. Besonders Musikliebhaber in den USA und in England wissen diese hohe Qualität zu schätzen und können sich keinen anderen Hersteller in diesem Bereich mehr vorstellen.